Truth In Berlin

Gilad Atzmon

Once again, ‘scandal in Germany.’ This time the ultra Zionist AJC (American Jewish Committee) is empowered to define the boundaries of an exchange in Germany about Palestine and the hope for peace in the Middle East.

The Jerusalem Post reported yesterday that Germany’s Family Ministry and the Berlin Senate are engulfed in an anti-Israel scandal because they provided some funding for the three-day Canaan conference that included a group that had previously hosted a speaker who called for an “end of Jewry” and claimed that “Zionists are racists.”

If anyone still harbored some remote doubts about racism and the ‘Jews only State’, such doubts evaporated last month when the Israeli cabinet approved Israel’s National Bill, a law that specifically affirms the primacy of Jews in Israel.

And who was it who called for the “end of Jewry?” The AJC and the Jpost blame me. These people must be mad - would I call for the demise of my favourite intellectual pets, i.e., the Jews? Such a tragedy would sentence me to spiritual death.

I will never let it happen. I need the Jews alive and kicking and I need their lobbies to keep celebrating their symptoms as they did this week in Berlin, so I have something juicy to write about every morning when I awake.

According to the Jpost, Jewish organisations were devastated to find out that the Canaan conference invited Cafe Palestine Freiburg because it is infested with those who are “stoking modern anti-Semitism.” Apparently, the ‘anti-Israel critic Gilad Atzmon, delivered a 2011 lecture for Cafe Palestine Freiburg and called for a process of dismantling Jewish ideology.’

This part is correct. In 2011 in Freiburg, I argued that in order to make Israel into an ethical ‘state of its citizens,’ Jewish ideology, which sustains and promotes Jewish racial exceptionalism must be abolished. Are not Germany, Britain and France states of their citizens? Apparently not. The Cannan conference, although it was in full compliance with German law, and largely funded by the German Family Ministry, has been harshly abused by the Ministry due to pressure mounted by an American Jewish Lobby group.

But before we move forward I urge you to watch the following 2011 Freiburg talk. Try to detect a call “for the end of Jewry.” All I find in this talk is a desperate call for Israel to become a state of its citizens, drifting away from Jewish exeptionalism.


Dr. Gabi Weber and Gilad Atzmon


But I am only part of this story. The Zionist campaign is now focused on Dr. Gabi Weber, the fierce German activist who founded Café Palestine Freiburg and sits beside me in the above video (translating).

In the last few years, Café Palestine Freiburg has become a hub of vibrant intellectual and humanitarian activity. Israel and its Lobby are worried about Dr. Weber’s success; they cannot control the Cafe via the usual channels (George Soros, Open Society Institute, NGO’s etc). The lousy pro-Israeli journalist David Harnasch, who has written about ‘modern German anti-Semitism,’ termed Cafe Palestine Freiburg “Cafe Jew hatred.” In late 2013, Joachim Bruhns, of the Socialist Initiative Forum, another Israeli Hasbara front, described Cafe Palestine’s co-founder Dr. Gabi Weber as a “helper of neo-Nazis.” This despite the fact that the vast majority of speakers at Café Palestine have been Jews and Israeli dissenters.


Dr. Gabi Weber

It is worth pointing out that Dr. Weber and Café Palestine’s criminal record is nonexistent. Not once has Dr. Weber or the café been so much as questioned by the authorities on issues of anti-Semitism or any form of incitement of hatred.

In the next paragraph the Jpost reveals who dictates German Government actions. “Deidre Berger, director of the American Jewish Committee’s Berlin office, said: “whoever advocates a boycott of Israel cannot be a partner for peace...” She called on the Family Ministry and the Berlin Senate to “review their funding policies.

Peculiar: law-abiding German citizens are now subject to pressure mounted by a Jewish American Lobby. Germany’s Family Ministry surrendered to the Jewish lobby group immediately and shamelessly. But there is something they probably don’t know.

In recent years Dr. Weber won two significant court cases against the mayor of Freiburg and Freiburg University. Both attempted to stifle discussion of Palestine in a similar manner but saw their argument collapse in the house of law. Knowing Dr. Weber well, I am pretty sure that Germany’s Family Ministry will regret its cowardly actions very soon.

More to follow…

Addendum:

Liebe Leserinnen und Leser,

nachfolgend finden Sie verschiedene Beiträge über das, was sich in den letzten 36 Stunden in Berlin ereignet hat.
Leider konnte ich selbst bis jetzt nichts über den unglaublichen Skandal, der sich hier gerade abspielt schreiben, da mich zu allem Übel auch noch eine Magen-Darm-Grippe erwischt hat.

Zu Martin Lejeune´s Artikel möchte ich Folgendes im Vorfeld anmerken:

- Ich wurde von der Konferenz ausgeschlossen, das stimmt. Doch hat man mir nicht gesagt, ich könne wieder umgehend nach Freiburg zurück fliegen.
- Ich bin nicht in Freiburg ins Flugzeug gestiegen sondern in Basel.
- Nicht nur das Bundesministerium für Familie usw. hat die Konferenz unter Druck gesetzt sondern auch der Berliner Senat. Dieser Deal lautete: entweder Räumlichkeiten im Roten Rathaus oder Teilnahme von Cafe Palestine Freiburg.
- Ich wurde nicht von der Krisensitzung ausgeladen - im Gegenteil - ich war gestern den ganzen Nachmittag und Abend bei der Konferenz anwesend. Allerdings wurde mir dann nicht erlaubt, heute bei den World Cafes teilzunehmen oder Cafe Palestine bei der öffentlichen Veranstaltung zu präsentieren, wie es eigentlich im Programm vorgesehen war.
- Bis heute habe ich keine offizielle schriftliche "Ausladung" erhalten.
- Martin Lejeune hat recht - wir werden rechtliche Schritte überprüfen.

Nun noch einige persönliche Gedanken, am besten zu verstehen, wenn Sie Martin Lejeune´s Artikel gelesen haben (Link am Ende der Mail).

Alle Gefühle zu beschreiben, die ich seit Sonntag nachmittag durchlebt habe ist unmöglich.
Das Entsetzen, das mich ergriff, als mir Freunde berichteten, dass mein Photo und ein abscheulicher Artikel in der BamS wären, das noch viel größere Entsetzen als ich dieses schreckliche Blatt in der Hand hielt und alles schwarz auf weiß vor mir stand, kann ich nicht beschreiben.
Die Konsequenzen für meine Kinder, meine Arbeit und für mich persönlich kann ich noch gar nicht abschätzen.

Seit fünf Jahren versuchen pro-israelische Lobbygruppen die Arbeit von Cafe Palestine zu zerstören. Bis jetzt haben sie es nicht geschafft - ab sofort wird es persönlich. Man versucht, meine private Existenz zu zerstören. Es wurde mir in den letzten Jahren immer klarer, dass diese Gefahr besteht und ich habe das Risiko in Kauf genommen und werde auch versuchen, weiter durchzuhalten.
Es geht hierbei nicht nur um die Einforderung von Menschenrechten sondern auch um die Einforderung unserer persönlichen demokratischen Rechte - wie z. B. das Recht auf Meinungsfreiheit, das Recht, andere Meinungen - auch provokante - zu hören und zu diskutieren.

Das, was bei mir jedoch noch viel größeres Entsetzen auslöst als die Angst um meine eigenen Existenz, ist die Tatsache, welche menschlichen Abgründe dieser Skandal wieder einmal offen legt.

Dass sich ein Großteil unserer politischen "Elite" dem Druck der Lobbies, vor allem der Israel-Lobby, beugt und kein Rückgrat hat, wissen wir. Dass es allerdings in Deutschland tatsächlich möglich ist, dass eine Hetzkampagne einer Journaille, die auf Lügen basiert, dazu führt, dass erpresserischer Druck von seiten eines Ministeriums und des Berliner Senats ausgeübt wird, um einen demokratischen Prozess zu unterminieren, ist unfassbar.

Dass NIEMAND - weder die Konferenzleitung, noch das Ministerium, noch der Senat und natürlich am Wenigsten BamS und Focus, bevor Entscheidungen fallen, eine Stellungnahme von uns eingeholt hat, ist ebenso unbegreiflich. Man verleumdet, verurteilt, denunziert ohne dem "Beschuldigten" auch nur die Möglichkeit einer Richtigstellung zu geben.
Die Konferenzleitung war sehr bemüht, mir das Gefühl zu geben, dass diese Entscheidung gegen ihren Willen gefällt werden musste, um nicht die ganze Sache zu gefährden - aber sie wurde dennoch gefällt und somit einem völlig untragbaren Vorgehen von politischer Seite Recht gegeben.

Der gestern in der großen Diskussionsrunde mit allen Teilnehmerinnen geäußerte Wunsch von ca. 2/3 der Beteiligten, dass niemand ausgeschlossen werden dürfe, wurde einfach unter den Tisch gekehrt, um nur ja niemanden noch mehr zu verärgern. So viel zum "trilateralen Dialog" und Demokratie - welch eine Farce!

Als ich heute Abend (unter Einnahme von Vomex und Iberogast, um meine Krankheit in den Griff zu bekommen) bei der öffentlichen Veranstaltung war, wurde mir nahe gelegt, nicht mit der anwesenden Dame des Ministeriums zu sprechen, obwohl man mir am Vormittag zugesichert hatte, dass ein Gespräch zwischen Konferenzleitung, Vertreterin des Ministeriums und mir stattfinden sollte. Die Wogen hätten sich jetzt gerade geglättet, das Ministerium sei sehr sauer gewesen und erst jetzt sei ein Lächeln sei auf dem Gesicht der Ministerialdame erschienen. Dies wolle man nicht gefährden.
Da mir das Lächeln spätestens seit gestern vergangen ist, waren mir diese Wünsche dann doch egal. Ich begegnete der Ministeriums-Vertreterin zufällig, stellte mich vor und fragte, ob sie mit mir kurz in einen anderen Raum gehen würde, damit ich mit ihr sprechen könne. Sie war ziemlich fassungslos, hatte sicher nicht mit mir gerechnet und war auch nicht bereit, mit mir zu sprechen, oder eine Stellungnahme abzugeben. Dafür sei die Pressestelle zuständig. Ich bedankte mich und dachte bei mir - genug Feigheit für die letzten 48 Stunden.

Durch all dies setzt sich bei mir ein Gedanke immer fester: es passiert wieder.
Wir schauen zu, schauen weg, verurteilen, denunzieren, treiben zu Kriegen, führen Kriege und handeln vollkommen unethisch.
Das ist das Allertragischste an unserer deutschen Tragik.

Grüße von
Gabi Weber, noch in Berlin

Martin Lejeune "Bundesfamilienministerium droht Konferenz mit 45.000,00 €-Strafe wegen israelkritischer Teilnehmerin" http://www.martinlejeune.com/?p=1088
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Gilad Atzmon was born in Israel in 1963 and had his musical training at the Rubin Academy of Music, Jerusalem (Composition and Jazz). As a multi-instrumentalist he plays Soprano, Alto, Tenor and Baritone Saxes, Clarinet and Flutes. His album Exile was the BBC jazz album of the year in 2003. He has been described by John Lewis on the Guardian as the “hardest-gigging man in British jazz". His albums, of which he has recorded nine to date, often explore political themes and the music of the Middle East. Until 1994 he was a producer-arranger for various Israeli Dance & Rock Projects, performing in Europe and the USA playing ethnic music as well as R&R and Jazz. Coming to the UK in 1994, Atzmon recovered an interest in playing the music of the Middle East, North Africa and Eastern Europe that had been in the back of his mind for years. In 2000 he founded the Orient House Ensemble in London and started re-defining his own roots in the light of his emerging political awareness. Since then the Orient House Ensemble has toured all over the world. The Ensemble includes Eddie Hick on Drums, Yaron Stavi on Bass and Frank Harrison on piano & electronics. Also, being a prolific writer, Atzmon's essays are widely published. His novels 'Guide to the perplexed' and 'My One And Only Love' have been translated into 24 languages. The Wandering Who? can be ordered here. Gilad Atzmon's Blog is here.
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Source: Gilad's Blog. URL: http://www.a-w-i-p.com/index.php/2014/12/17/truth-in-berlin

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